Stichtagserhebungen

 

Die Erhebung des Verordnungsverhaltens

Bei der sog. „Stichtagserhebung“ der AGATE werden an 2 Tagen pro Jahr, die einmal im April und das zweite Mal im Oktober mit den sog. PsychPV-Tagen zur Erfassung der Personalbesetzung der Kliniken zusammen gelegt werden, anonymisiert 5 Daten über jeden Patienten, der sich an diesen Tagen in stationärer bzw. ambulanter Behandlung befindet, erhoben: Alter, Geschlecht, Arbeitsdiagnose, verordnete Handelspräparate und verordnete Dosierungen. Aus diesen Daten lässt sich das Verordnungsverhalten in den angeschlossenen Einrichtungen ermitteln und im Laufe der Jahre vergleichen. Diese Daten enthalten somit wichtige versorgungsmedizinische Erkenntnisse, die evidenz-basierte Daten klinischer Studien in wesentlichen Punkten ergänzen. Aus ihnen ist sicherlich nicht abzuleiten, wie eine korrekte medikamentöse Therapie durchzuführen ist, sie bilden jedoch die Realität dieser Therapie im versorgungsmedizinischen Alltag ab.

 

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